Rehkitze mit Drohnen vor dem Mähtod bewahren

Foto: Tierschutzverein Nidwalden

Ausgangslage

Jedes Jahr, zwischen Ende April bis Mitte Juli, sterben in der Schweiz tausende Rehkitze einen qualvollen Tod durch Mähmaschinen.

Die, von der Rehgeiss im hohen Gras gut versteckten Rehkitze, entwickeln bis zur dritten Lebenswoche keinen Fluchtinstinkt. Ganz im Gegenteil. Bei Gefahr ducken sie sich und verharren ganz still an Ort und Stelle. Dadurch sind sie zwar vor Fressfeinden geschützt, den Mähmaschinen jedoch sind sie hilflos ausgeliefert. 

 

Die Folgen sind fatal. Meist sterben die schwerstverletzten Rehkitze erst nach qualvollen Stunden durch abgetrennte Gliedmassen oder schwersten Schnittverletzungen.

 

Landwirte wie auch die Jägerschaft (Ortsdelegierten) sind stets bemüht, mit den herkömmlichen Methoden wie Verblenden, Verwittern oder mit dem Feld anmähen, die Rehgeissen zu verunsichern, damit sie ihre Kitze aus den Wiesen in den sicheren Wald bringt. Doch trotz grossem Einsatz seitens der Jäger wie auch den Landwirten, können nicht alle Rehkitze gerettet werden.


Nun gibt es eine neue Methode. Eine, die sich wie ein Lauffeuer durch die Schweiz verbreitet:

Die Rehkitzrettung aus der Luft!

Mit Drohne und Wärmebildkamera.

Pilotversuche in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass der Einsatz einer Drohne mit Wärmebildkamera die momentan sicherste und effizienteste Methode darstellt.

Wie effizient sie ist, zeigt der Bericht der Rehkitzrettung Schweiz, die im Sommer 2021 von 2555 geretteten Rehkitzen in den letzten Jahren berichten konnte.

Und auch die IG Rehkitzrettung Obwalden vermeldete 2021 von 221 geretteten Rehkitzen. Rehkitze, die aus verblendeten Feldern gerettet wurden und nur Dank dem Einsatz einer Drohne und freiwilligen Helfern heute noch leben.

Foto: Adobe Stock


Wie läuft eine Rehkitzrettung mit Drohne ab?

Am einfachsten erklärt ist es mit einem Film:


Durch eine Spendenaktion erhoffen wir, die finanziellen Mittel beschaffen zu können, damit wir die Drohnenpiloten mit dem benötigten Equipment für die Rehkitzrettung ausstatten können.

Als ehrenamtlicher Verein, der keine Zuwendungen von Ämter oder Behörden erhält, sind wir auf Spenden dringend angewiesen. 

Unser Ziel ist es, dass in jeder der 11 Gemeinden in Nidwalden mit mindestens einer Drohne geflogen werden kann. Bis zum heutigen Zeitpunkt haben sich zehn Freiwillige (darunter Ortsdelegierte, Jäger und Privatpersonen) als zukünftige Rehkitz-Drohnenpiloten gemeldet, die wir nun mit dem nötigen Equipment ausstatten wollen.

 

Wir konnten sowohl die Ortsdelegierten, wie auch einige Jäger, von Nidwalden für unser Projekt gewinnen!

 

Wäre es nicht wunderbar, wenn wir mit Ihrer Hilfe bereits Ende April 2022, mit Beginn der Setzzeit, mit der Rehkitzrettung starten könnten?

 

 

HINWEIS: Das Equipment stellen wir den Drohnenpiloten zur Verfügung und bleibt somit in Besitz des Tierschutzverein Nidwalden!


Spenden

Spendenbarometer: Ziel übertroffen!

Wir danken allen Spendern von ganzem Herzen für Ihre Unterstützung.


Was wir niemals zu Träumen gewagt hatten, ist eingetroffen: Wir haben unser Ziel von 46'000.– sFr. nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen!

Der Überschuss bleibt selbstverständlich bei der Rehkitzrettung Nidwalden. Damit haben wir Reserven, falls wir weitere Drohnen benötigen, eine Drohne oder sonstiges Material repariert oder ersetzt werden muss.


Spendenkonto

 

Nidwaldner Kantonalbank

IBAN: CH70 0077 9000 1308 0810 3

 zHd.
Tierschutzverein Nidwalden

6370 Stans

 

Vermerk: "Rehkitzrettung NW"


Hinweis: Es fallen Gebühren an (1.3 % des Spendenbetrages und CHF 0.10 pro Transaktion)



Unsere Sponsoren:

 

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Unsere Spender:

ab 500.- sFr.

Thomas Bettermann, Ennetbürgen  / Monika Dudle-Ammann, Hergiswil / Gisela Geilich, Ennetmoos / Susi Achermann, Buochs /  Karin Müller-Troller, Ennetbürgen

Gemeinden:
Buochs. Dallenwil, Ennetbürgen, Ennetmoos, Hergiswil und Oberdorf

Ämter, Firmen, etc.

- Rosen Swiss AG, Stans

- Lotteriefonds des Kanton NIdwalden
- Raiffeisenbank Nidwalden

- WWF Unterwalden

Stiftungen:

- Nelly und Ruth Schärer-Stiftung

- Walter und Eileen Leder‐ Stiftung für den Tierschutz


In Zusammenarbeit mit: